Workshop Kunst gegen den Tod
23. 09. 2024
Am Samstag, den 14. September 2024, veranstaltete das Institut der Theresienstädter Initiative den Workshop "Kunst gegen den Tod", der sich an Lehrer*Innen und Erzieher*Innen richtete. Trotz der Hochwassersituation konnten alle am Workshop teilnehmen. Der Workshop wurde von Roman Ferstl, Barbora Tocháčková und Dana Gabalová geleitet. Das Programm konzentrierte sich auf die Rolle der Kunst in Theresienstadt und ihre Bedeutung für die Stärkung des Überlebenswillens im Ghetto und dem KZ.
Der Workshop umfasste eine Aufführung eines Werks von Bedřich Fritta, eine Lektion über das Theresienstädter Requiem und eine Kabarettaufführung im Ghetto. Es wurde darüber diskutiert, wie Kunst als Mittel des Widerstands und des Überlebens diente und wie sie in der Bildung eingesetzt werden kann. Ein hochkarätiger Gast war Daniela Přikrylová, die Tochter von Holocaust-Überlebenden, deren Mutter an der Herstellung von Kostümen für Theateraufführungen in Theresienstadt beteiligt war.
Der Workshop vermittelte den Teilnehmern neue Methoden, Unterrichtsmaterialien und Zugang zu historischen Quellen, die sie im Unterricht über den Holocaust und die Menschenrechte einsetzen können.
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