Unterstützer der Projekte Opferdatenbank und Theresienstadtalbum
Die folgenden Personen und Organisationen beteiligten sich dadurch maßgeblich an den Projekten Opferdatenbank und Teresienstädter Album, dass Sie uns per Post oder per Email als Scan originale Dokumente und Fotografien der Opfer des Holocaust zur Verfügung stellten.
Vielen Dank an alle!
Personen:
Ivan Čech
Maud Michal Beer
Eva Herrmannová
Alena Vlčková
Helen Epstein
Petr Papoušek
Věra Baumová
Susan Waite
Věra Rovenská
Zdeněk Pošusta
Marie Löwitová
Věra Navrátilová
Patricia Berman
Tomáš Maier
Jaroslava Rybová
Hana Weingarten
Edna Becková
Jan Dítko
Eva Malá
Bohumil Urbachová
Dagmar Bálintová
Anna Kofferová
Joanie Schirm
Jana Witthed
Michael Rund
Ludmila Lázničková
Pavel Uri Bass
Zuzana Rousová
Pavel Fröhlich
Svatoň Skládal
Ilse Paschová
Anna Lorencová
Božena Ferjancová
Hana Cherynová
Kamil Rodan
Lenka Buchbergerová
Štěpána Piskláková
Dagmar Pavelková
Anna Matoušková
Renata Wohlgemuthová
Libor Haltmar
Libuše Gebauerová
Judith E. Elam
Štěpán Holzner
Arnošt Líbezný
Ol Rappaport
Martin Vigner
Barbara Hofmann Yerby
Anna Zatloukalová
Organisationen:
Nadační fond obětem holocaustu - Stiftung für Opfer des Holocaust
Muzeum Prostějovska - Museum der Prostějov
Židovská obec Olomouc - Die jüdische Gemeinde von Olomouc
Městské muzeum Týn nad Vltavou - Stadtmuseum Tyn nad Vltavou
Židovská obec Brno - Die jüdische Gemeinde von Brno
Obecní úřad Senožaty - Gemeindeamt Senožaty
Letzten Freitag besuchte uns eine Gruppe von Austauschstudenten aus den USA in Jáchymka zu einem Workshop, den wir in Zusammenarbeit mit @vertoeducation organisiert haben. Während unserer gemeinsamen Zeit diskutierten wir über die Repressionen und Vorschriften, die die Rechte der Juden im Protektorat Böhmen und Mähren nach und nach aushöhlten, und darüber, wie sie sie beeinflussten. In einer Aktivität erörterten wir, wie ein gewöhnlicher Tag für uns aussehen könnte, und dann sahen wir, wie im Laufe der Zeit das persönliche Leben immer mehr eingeschränkt und die Teilnahme an der Gesellschaft verboten wurde.
Eine der Aufgaben unseres Instituts ist es, die Aufmerksamkeit auf die historischen Ereignisse und den Kontext des Phänomens zu lenken, für das heute der Name Holocaust verwendet wird. Eines der tragischsten Ereignisse, das offiziell die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung Europas durch die Nazis auslöste, ereignete sich vor genau 86 Jahren, in der Nacht vom 9. zum 10. November. Die Nazis selbst nannten es Kristallnacht, nach den zerbrochenen Scheiben jüdischer Geschäfte, Häuser und Synagogen. Die Nachkriegsgeschichte kennt sie auch als Reichspogrom.
Letzten Samstag veranstaltete afyn.cz einen eigenen Zine-Workshop.
Die Geschichte der Zines (kleine selbstgemachte Zeitschriften) ist dadurch gekennzeichnet, dass sie vor allem von Randgruppen genutzt wurden, um sich künstlerisch auszudrücken und die Themen, die ihnen wichtig waren, kostengünstig und schnell zu veröffentlichen. Nachdem wir etwas über die reiche Geschichte der Zines gelernt hatten, machten wir uns gleich daran, unsere eigenen zu erstellen. Am Ende des Workshops präsentierten wir einander unsere kleinen Kreationen und sahen all die schönen Möglichkeiten, wie Zines verwendet werden können: Von der Erstellung eines eigenen kleinen Comics bis hin zu einer informativen Broschüre ist alles möglich.
Anlässlich der deutschen Veröffentlichung von F. R. Kraus' Buch Gas, Gas, dann Feuer, einem der allerersten Berichte über den Holocaust, wird ein Treffen mit dem Sohn des Autors und ITI-Direktor Tomas Kraus stattfinden. Die Veranstaltung wird unter anderem in Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Brücke-Most-Stiftung durchgeführt.
Mit tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom Tod von Professor Yehuda Bauer erhalten, einem der weltweit führenden Historiker des Holocaust und des Antisemitismus. Seine Forschungen und Lehrtätigkeit trugen wesentlich zu unserem Verständnis der tragischen Ereignisse des 20. Seine Entschlossenheit, uns zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Natur und der Notwendigkeit, Hass und Intoleranz zu bekämpfen, zu führen, wird immer eine Inspiration bleiben.
Das Institut der Theresienstädter Initiative spricht seiner Familie und all jenen, die von seinem Leben und seiner Arbeit betroffen waren, sein tiefstes Beileid aus.
Mit Professor Bauer verlieren wir nicht nur einen Experten, dessen Meinung für uns immer sehr wertvoll war, sondern auch einen Landsmann und engen Freund.
Diese Woche besuchten Thomas und Laurenz die Schule für internationale und öffentliche Beziehungen in Prag-Nusle und führten dort einen Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Maturaklassen durch. Dabei wurden anhand der Aktivität "Just an ordinary day" die Auswirkungen der antijüdischen Gesetze und Regelungen in der NS-Zeit veranschaulicht. In Gruppenarbeiten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand von Originaldokumenten Informationen über die tatsächlichen Gegebenheiten erarbeiten und analysieren.
Wir bedanken uns für die Einladung und die angeregten Diskussionen mit den Schülerinnen und Schülern.
Als Institut stützt sich unsere Arbeit auf drei Hauptsäulen:
- Das Institut erforscht die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Tschechien und in Europa.
- Es erinnert an die Opfer und dokumentiert sie.
- Es leistet Aufklärungsarbeit gegen alle Erscheinungsformen von Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit.
Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Verhinderung von Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und anderen Formen des Hasses, die zu Tragödien wie dem Holocaust geführt haben. Zu den wesentlichen Elementen gehören: